Neues aus FAWis Kinderhäuschen

Es ist Leben bei uns in die Mittelstraße in Fürstenwalde eingezogen. Die ersten beiden Eingewöhnungen laufen – und das sehr erfolgreich. Die Kinder verbringen bereits einige Zeit ohne ihre Eltern, sammeln erste gemeinsame Erfahrungen und entdecken die Welt mithilfe unserer Lernmaterialien.

Für August 2023 stehen zwei weitere Plätze zur Verfügung, sodass sich Eltern jederzeit gerne melden können, die Interesse an einer Betreuung in FAWis Kinderhäuschen haben.

Wir freuen uns darauf, auch Sie und Ihr Kind in FAWis Kinderhäuschen – Kindergroßtagespflegestelle der FAWZ gGmbH – begrüßen zu dürfen.

Mehr zu uns finden Sie unter FAWis Kinderhäuschen

Sommerfest der FAWZ

Das Sommerfest der FAWZ hat eine lange Tradition und konnte nun dieses Jahr endlich wieder bei schönstem Wetter gefeiert werden. Es gab Köstliches vom Grill und unsere Ausbildungsgaststätte „Die Fabrik“ hat ein abwechslungsreiches Salatbuffet dazu gezaubert.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von FAWZ und AME hatten viel Spaß und genossen die Gelegenheit, um sich von der täglichen Arbeit zu lösen und gemeinsam schöne Stunden zu verbringen. Das Sommerfest trägt erheblich zur Stärkung und Erhaltung der Mitarbeiterbindung bei.

Es war ein rundum gelungenes Fest und wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr!

 

Willkommen in der Familie: FAWis Kinderhäuschen

Wir eröffnen als erste Modeleinrichtung im Land Brandenburg eine Kindergroßtagespflegestelle (in Zusammenarbeit mit der Stadt Fürstenwalde und dem Landkreis Oder-Spree).

FAWis Kinderhäuschen bietet Platz für bis zu 10 Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren. Unsere pädagogische Arbeit orientiert sich an dem Leitbild der Montessori-Pädagogik „Hilf mir, es selbst zu tun!“. Dabei stehen die Bedürfnisse des Kindes, Partizipation und Kommunikation auf Augenhöhe im Vordergrund. Zwei qualifizierte Kindertagespflegepersonen begleiten die Kinder durch ihren Alltag.

Was ist eine Kindergroßtagespflegestelle?

Kindergroßtagespflegestelle bedeutet, dass sich zwei oder mehr Kindertagespflegepersonen zusammenschließen, um gemeinsam mehr als 5 Kinder zu betreuen. Alle Räumlichkeiten sind, im Gegensatz zu einer Kindertagespflegestelle, ausschließlich für die Betreuung ausgestattet und dürfen nur zu diesem Zweck genutzt werden.

Vorteile eine Kindergroßtagespflegestelle

Eine Großtagespflege ist wie ein „kleiner Kindergarten“. Die beschauliche Größe macht eine sehr familiäre und individuelle Betreuung möglich mit viel Zeit, um auf die Bedürfnisse des einzelnen Kindes einzugehen. Der Vorteil der Großtagespflege ist, dass die Kinder bereits viele Rituale lernen, die in einem Kindergarten üblich sind. Dadurch fällt die spätere Eingewöhnung leichter.

Weitere Informationen zu FAWis Kinderhäuschen finden Sie hier.

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2. Fachtag unseres Netzwerks „Digitale Bildung“

Vor Ostern fand der 2. Fachtag unseres Netzwerks „Digitale Bildung“ statt. Dazu eingeladen hatten wir die Mediensoziologin und Medienpädagogin Frau Dr. Tournier. Sie hat beeindruckend die Situation der Kinder und Jugendlichen in einer mediatisierten Welt geschildert und detailliert dargestellt, welche Verantwortung dabei auf den Sozialraum Schule und die Pädagogen entfällt. Unsere Aufgabe ist es, altersgerecht und themenspezifisch die Kompetenzen unserer Kinder und Jugendlichen im Umgang mit Medien zu entwickeln und zu trainieren.

In verschiedenen Workshops arbeiteten wir in kleinen Gruppen intensiv an neuen Ideen und an der Optimierung bestehender Methoden. Es wurden neue Lern-Apps vorgestellt, der Einsatz von Tablets in den unteren Jahrgangsstufen thematisiert und über die Erstellung eigener Lehrfilme diskutiert.

Im Resümee der Veranstaltung wurden die Ergebnisse aus den Workshops vorgestellt und insbesondere der Vortrag von Frau Dr. Tournier als äußerst gewinnbringend beschrieben. Viele Erkenntnisse und Überlegungen werden in der nächsten Zeit Eingang in die Kollegien unserer Schulen finden.

Das Netzwerk „Digitale Bildung“ versteht sich als Multiplikator für unsere Einrichtungen. Weitere Veranstaltungen zum Thema Medienbildung, auch im konzeptionellen Bereich, sind bereits in Planung.

Jubiläumsjahr in Hangelsberg

Seit nunmehr 21 Jahren ist die FAWZ eng mit der Geschichte Hangelsbergs verbunden. Im Jahr 2002 eröffneten wir im Gebäude der ehemaligen Grundschule unsere erste schulische Einrichtung, die heutige Berufliche Schule Paula Fürst. Nur ein Jahr später gründeten wir die Freie Montessori Grundschule Hangelsberg (2003). Es folgten das Montessori Kinderhaus (2205) und die Freie Montessori Oberschule (2008).

In diesem Jahr feiert unsere Grundschule ihr 20-jähriges und die Oberschule ihr 15-jähriges Bestehen, der Ort Hangelsberg feiert „275 Jahre Hangelsberg“.

„Wir sind sehr stolz, ein Teil der Geschichte Hangelsbergs zu sein und blicken gleichzeitig selbst auf zwei große Jubiläen. Zur Festwoche vom 3. – 8. Juli 2023 beteiligen wir uns mit verschiedenen Aktionen an den Feierlichkeiten zu „275 Jahre Hangelsberg“ und laden am 5. Juli ab 13 Uhr herzlich zu unserem Campusfest ein.“

Auftakt zum Festjahr

Am Donnerstagvormittag machte der Montessori Campus Hangelsberg Clara Grunwald einen kleinen Spaziergang. Mit dabei waren Kinder aus unserem Kinderhaus, der Grund- und Oberschule sowie Andrea Knospe, Anita Micheel und Kerstin Kleist, die Leiterinnen der drei Einrichtungen, und ein Teil des Kollegiums. Das Ziel: der Marktplatz in Hangelsberg.

Ortsvorsteher Peter Komann und Arne Christiani, Bürgermeister von Grünheide, hatten zur feierlichen Münzpräsentation geladen. Der Anlass: 275 Jahre Hangelsberg.

Für dieses besondere Ereignis hatte man bei der Firma EuroMint – Europäische Münzen und Medaillen GmbH eine Sonderprägung in Auftrag gegeben. Die Münze, die den alten Bahnhof von Hangelsberg als Motiv trägt, ist echte Handarbeit. Jedes Stück ist ein Unikat und eines dieser Unikate wird zukünftig auch auf unserem Campus zu bewundern sein.

Montessori-Lehrgang mit Axel Winkler

Am 18. März trafen sich am Schulcampus Königs Wusterhausen Montessori-Pädagoginnen aus der Freien Montessori Grundschule Hangelsberg, der Montessori Grundschule Königs Wusterhausen sowie Schülerinnen aus der Beruflichen Schule Paula Fürst, die sich gerade in der Ausbildung zum Erzieher mit Schwerpunkt Montessori-Pädagogik befinden.

Das Team der Grundschule aus Königs Wusterhausen hatte den Montessori-Pädagogen Axel Winkler eingeladen. Schwerpunktthema waren die Kosmischen Erzählungen und die Fähigkeit zum Erzählen. Nach einer theoretischen Einführung erarbeiteten sich die Pädagoginnen einzelne Themenkomplexe und zeigten einander Darbietungen zu mathematischen, sprachlichen und kosmischen Themen.  

 

Jobmesse Berlin

Am letzten Wochenende waren wir auf der Jobmesse in Berlin im Einsatz. Die Mission: Super-Lehrer für unsere Super-Schulen!

Es war ein superspannendes und super interessantes Wochenende mit vielen großartigen Gesprächen.

Wenn auch Sie Teil der FAWZ-Familie werden wollen, dann schauen Sie doch mal auf unser Jobportal Zukunftslehrer.

Gesundheitstag der FAWZ

Der erste Sport- und Gesundheitstag für alle Mitarbeiter der FAWZ war ein voller Erfolg. Rund 300 Mitarbeiter beschäftigten sich einen ganzen Tag lang mit dem Thema Gesundheit und Aktivsport. Unter der Schirmherrschaft der AcadeMedia Education GmbH stand an diesem Tag die betriebliche Gesundheitsvorsorge im Mittelpunkt.

Ich möchte mich bei allen Beteiligten für die tolle Vorbereitung bedanken!

Daniel Frech – Geschäftsführer | CEO

FAWZ Gesundheitstag

Unser Firmenmaskottchen Fawi durfte beim Gesundheitstag natürlich nicht fehlen. Beim Volleyball und Tischtennis konnte er zwar nicht wirklich punkten, dafür hat Fawi beim Walzer und beim Yoga aber eine super Figur gemacht!

Oberschule Briesen bleibt! Gemeinsam in die Zukunft mit Bildungsträger AcadeMedia

Der schwedische Bildungsträger AcadeMedia führt das weiter, was die FAWZ mit ihrer Gründung vor 31 Jahren begonnen hat: ein Bildungsunternehmen mit Weitblick. (Spreebote Online; 12.01.2023) 

Der Bildungsträger ist in den Landkreisen Oder-Spree, Dahme-Spreewald und Märkisch Oderland an 6 Standorten und über 10 Einrichtungen mit unterschiedlichen pädagogischen Prägungen zu Hause. Daniel Frech, der die Geschicke als Geschäftsführer innehat, gab einen kurzen Einblick, wie es um die inhaltliche Gestaltung steht. Anlass war eine nicht so erfreuliche Aussage in einer Zeitung, die da titelte: „Einrichtungen zwischen Fürstenwalde und Frankfurt sind voll – schließt die Oberschule in Briesen?“ Also, das schürt Ängste, wo keine sein müssen – ganz das Gegenteil ist der Fall! Die Oberschule in Briesen steht auf gesunden Füßen. Mit Übernahme der Verantwortung, so Daniel Frech, habe man gleich den Kontakt zu allen Standorten, im Besonderen auch zu den Bürgermeistern und Amtsdirektoren, gesucht und gleich damit auch, so die Resonanz, offenen Türen gefunden. Die herzliche Ausstrahlung und die konstruktive Zusammenarbeit, die dabei eine wesentliche Rolle spielten, seien sehr angenehm gewesen. Es geht nur gemeinsam! Das sei, so Frech, das Credo, was er und AcadeMedia verfolgen. Das spiegelte sich auch inhaltlich in den Gesprächen bei allen wider. Anfang Januar gab es das erste Zusammentreffen mit der Amtsdirektorin des Amtes Odervorland, Marlene Rost, und der Hauptamtsleiterin Mariana Maschke, bei dem schon die ersten Weichen gestellt wurden. Die Oberschule in Briesen ist derzeit einzügig, aber die Nachfrage auf die Plätze ist so hoch wie nie – doppelt so viele Nachfragen wie mögliche Schulplätze. Man liegt hier bei 50 Kindern, die gern auf die Schule in Briesen gehen würden, 26 davon allein aus Briesen. Platzgründe verhindern derzeit die Zusagen, aber die Überlegungen, mittelfristig das Angebot zu erweitern, sind schon auf dem Tisch, man könne sich die Zweizügigkeit durchaus gut vorstellen. Es müssten allerdings noch weitere Voraussetzungen geschaffen werden. Da ist man sich schon jetzt sicher, dass man gemeinsam einen Konsens finden wird.

Darüber hinaus ist Michael Kunz seit dem 1. Januar der neue Verwaltungsleiter/COO. Er wird zukünftig mit seinen Kollegen der Verwaltung die Einrichtungen und Schulleiter im täglichen Schulalltag begleiten und unterstützen. Das Lehrerkollegium kann sich somit voll und ganz auf die Bildung der nächsten Generationen konzentrieren. Man möchte gern das Bildungsunternehmen noch moderner ausrichten und damit den bereits beschrittenen Weg weitergehen und entwickeln. Die Digitalisierung spielt eine wesentliche Rolle und wird bei dem Bildungsunternehmen weiter Einzug halten. Gemeinsam wird es auch schon die ersten Schritte geben, so werden beispielsweise im Rahmen des Erasmus-Plus-Programms Schüler nach Schweden zu Schulen & Einrichtungen reisen. Und auch Schulleiter verschiedener schwedischer Schulen kommen nach Fürstenwalde, um hier mit ihren Kollegen in Diskurs zu gehen und Erfahrungen und neue Eindrücken zu sammeln. „Denn nur gemeinsam gibt es eine Zukunft!“, sagte Daniel Frech abschließend.

Christoph Ulbricht – Spreebote

Inklusives Herbstferienprogramm vom 26. bis 28.10.2022

Unsere Sonder- und Sozialpädagoginnen aus Hangelsberg, Briesen und Königs Wusterhausen haben sich für Ihre Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

An 3 Tagen trafen sie sich auf dem Montessori Campus Hangelsberg Clara Grunwald der FAWZ gGmbH, um gemeinsam mit den Kindern zu spielen, zu kochen und zu lernen. Dabei war das Vernetzen von großer Bedeutung, sowohl für die Pädagoginnen als auch für die Kinder.

Bunt gemischt, von der 5. bis zu 9. Klasse, hieß es am Mittwoch erst einmal „Kennenlernen“. Wer ist wer und kommt von wo? Berührungsängste? Nicht die Bohne! Oder „Nicht der Kürbis?“, denn darum ging es eigentlich am ersten Tag. Es wurden munter Kürbisse ausgehöhlt, lustige und gruselige Fratzen vorgezeichnet, um diese dann fein säuberlich mit kleinen Messern in die Kürbisse zu schnitzen. So ein Kürbis kann ganz schön hartnäckig sein und so unterstützten unsere Pädagoginnen immer dort, wo gar nichts ging. Zur Belohnung gab es für alle selbst gekochte Kürbissuppe aus dem Eintopfofen.
Für den zweiten Tag hatten sich die Hangelsberger etwas ganz Besonderes ausgedacht. Es ging auf eine Art Schnitzeljagd. Dabei erfuhren die Kinder und Pädagoginnen Interessantes und Neues über den Ort. Am Ende wartete eine Schatztruhe auf die Suchenden. Zurück auf dem Campus wurde ein Lagerfeuer entzündet. Über offenem Feuer wurde Stockbrot gebacken und Würstchen gegrillt.
Aufgrund des milden Herbstwetters konnten alle Angebote und Aktionen draußen stattfinden, so auch am Freitag. Auf dem Plan stand selbstgemachte Pizza. Schon zeitig am Morgen wurde der Lehmofen angefeuert, damit er zur Mittagszeit die richtige Temperatur hatte.
Um 10 Uhr fanden sich alle wieder zusammen und es ging prompt an die Vorbereitungen. Es wurde geschnippelt, was das Zeug hält. Neben den Klassikern Salami und Schinken gab es auch Würstchen und Gewürzgurken oder für die, die es lieber vegetarisch mochten, Paprika, Tomate und Feta – es war für jeden Geschmack der passende Belag dabei. Nachdem der Pizzateig gut durchgeknetet war und einige Zeit geruht hatte, die selbstgemachte Pizzasauce angerührt und durchgezogen war, ging es munter ans Ausrollen und Belegen. Danach ging es mit viel Gefühl in den heißen Lehmofen. Es dauerte nicht lange, bis der Duft von frisch gebackener Pizza die Luft erfüllte. Nach 5–6 Minuten waren die Pizzen fertig – jede so individuell, wie das Kind, das sie belegt hatte und alle mega lecker!

Diese 3 Tage waren wirklich eine tolle Erfahrung, nicht nur für die Pädagoginnen der teilnehmenden Schulen, sondern in besonderem Maße auch für die Kinder.