Digitales Lernen an der Gesamtschule Petershagen

Im Dezember mussten alle Schulen wieder aufs Homeschooling umsatteln. Die zweite Bewährungsprobe für unser Bildungssystem und die Schulen.
Unsere Gesamtschule Petershagen zeigt, wie wir das Distanzlernen umgesetzt haben und was deutlich besser lief als im März des vergangenen Jahres.

Vorbereitungen auf 2. Lockdown

Digitales Lernen in PetershagenWir haben uns schon mit Beginn des Schuljahres 2020/21 auf einen erneuten Lockdown vorbereitet. Dadurch haben wir uns einen zeitlichen Vorteil verschafft und konnten das Lernen auf Distanz besser gestalten und umsetzen.

Die Ausgangslage war deutlich besser als noch im Frühjahr. Unser Schulträger, die FAWZ gGmbH, hat die Lehrkräfte aller FAWZ-Schulen mit eigenen Laptops ausgestattet. Die Lehrer sind geschult worden und können sich regelmäßig online weiterbilden. Wir haben bereits im Oktober damit begonnen im Präsenzunterricht, als die Schulen noch vollständig geöffnet waren, unsere Schülerinnen und Schüler im Umgang mit der Software zu schulen.

Erfahrungen mit der FAWZ-eigenen Schul-Cloud hatten unsere Schülerinnen und Schüler schon in der ersten Lockdown-Runde gemacht. Diese ist auch nach wie vor aktiv und bietet unseren Schülern jederzeit die Möglichkeit, sich Unterrichtsstoff oder Aufgaben herunterzuladen.

Außerdem ist auf dem gesamten Schulcampus WLAN verfügbar. Das erlaubt z. B. auch einen schnellen Wechsel zwischen Präsenzunterricht und Unterricht via Chat. Das kommt besonders dann zum Tragen, wenn Schülerinnen und Schüler der 10. und 13. Jahrgangsstufe im Präsenzunterricht ausfallen. Dann können sie sich bei Bedarf einfach online in den Unterricht schalten, um nicht zu viel Unterrichtsstoff zu verpassen.

Auch die Eltern wurden vorab mit ins Boot geholt. Die technischen Gegebenheiten aller Schülerinnen und Schüler wurden erfasst. Bei über 600 Schülern gab es nur zwei Schüler, bei denen diese Voraussetzungen nicht erfüllt waren. Hierfür wurden schnell individuelle Lösungen gefunden.

Damit war eine gute Grundlage  in Bezug auf Hardware und Software für ein erneutes Homeschooling geschaffen. So ist das Umstellen auf das digitale Lernen bei uns nicht so schwer gefallen als die offizielle Entscheidung von der Regierung kam.

Distanzlernen funktioniert gut in der 2. Runde

Der Distanzunterricht findet nach Stundenplan statt. Die Anwesenheit unserer Schülerinnen und Schüler ist verpflichtend und wird auch überprüft.
Die Jugendlichen sind von 8 Uhr morgens bis in den Nachmittag hinein in den „virtuellen Unterrichtsräumen“. Live-Chat-Unterricht und Offline-Unterricht finden im Wechsel statt. Über das Whiteboard sehen die Schülerinnen und Schüler das digitale Tafelbild und können es sich 1:1 in ihren eigenen Kursdaten sichern. Sie können sich jederzeit einbringen und online Fragen stellen. Jeder hat eine eigene digitale Ablage, kann Inhalte herunter- oder hochladen. Dadurch klappt der digitale Austausch weitestgehend reibungslos. Unsere Schülerinnen und Schüler sind geübt in der Anwendung mit der digitalen Software und FAWZ-Plattform. Ob das Bereitstellen von Inhalten und Präsentationen, das Teilen von Aufgaben und Lösungen oder auch die Gruppenarbeit. Schüler und Lehrer sind digital eingespielt. Alle lernen immer mehr dazu und werden zunehmend sicherer im „digitalen Klassenzimmer“. Damit sind auch die Eltern, die selbst im Homeoffice stecken, stark entlastet.

Unsere Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 8 benötigen noch etwas mehr Unterstützung als die höheren Klassenstufen. Dafür können sie jederzeit über eine Chat-Funktion mit ihrem Lehrer kommunizieren. Außerdem gibt es einmal wöchentlich eine digitale Klassenleiterstunde.

Positives Feedback von unseren Schülern

Das Distanzlernen kommt bei unseren Schülerinnen und Schülern super an. Es wurde viel besser angenommen als in der ersten Homeschooling-Runde. Insgesamt haben auch die Eltern ein positives Feedback gegeben.
Natürlich tauchen auch Probleme auf, wie Verbindungsschwierigkeiten oder gelegentliche Aussetzer des Internets. Das wird kurz an die Schule zurückmeldet und dann geht es weiter.

Klasse 10 und 13 bleiben im Präsenzunterricht

Die Lehrkräfte sind nach Bedarf zur Absicherung des Präsenzunterrichts in der Schule. Denn in den Jahrgangsstufe 10 und 13 findet nach wie vor Präsenzunterricht statt. Da die Klassen aufgrund der aktuellen Situation geteilt werden müssen, ist zusätzlich ein erhöhter Personalbedarf direkt in der Schule gefordert.
Für die, die aufgrund von Krankheit oder gar Quarantäne nicht am Präsenzunterricht teilnehmen können, ist die Online-Schaltung in den Unterricht möglich.

Distanzlernen dennoch kein Zuckerschlecken

Bei den insgesamt positiven Rückmeldungen darf jedoch nicht vergessen werden wie aufwendig die Organisation des Distanzlernens im Hintergrund ist. Es müssen mehrere Medien und Kanäle zur Verbreitung des Unterrichtsstoffs und der Aufgaben bedient werden. Das wird als kritisch bemängelt, auch da es eine Menge Zeit kostet.
Ebenso müssen Probleme unserer Schülerinnen und Schüler, ob betreffend des Unterrichtsstoffs, dem Zugang dazu oder den technischen Voraussetzungen, schnell geklärt werden. Nicht alles ist immer sofort zu lösen. Manchmal muss es für den Moment einfach hingenommen werden, auch wenn es frustriert.

Und dennoch ist das Fazit zur bisherigen 2. Runde des Distanzlernens positiv.

Digital gut gewappnet für die Zukunft

Die größten Vorteile, die sich unsere Gesamtschule Petershagen und der Träger zunutze gemacht haben, sind die Zeit und der Ausbau der digitalen schulischen Infrastruktur.
Unser Schulträger, die FAWZ gGmbH, hat nicht auf den 2. Lowndown gewartet, sondern ist aktiv in die Vorbereitung gegangen. Die Erfahrungen und Probleme aus dem 1. Lockdown haben wir evaluiert und daran gearbeitet, Verbesserungen zu schaffen, um einer zweiten Homeschooling-Phase gut gewappnet entgegen zu treten. Mit Erfolg, wie sich zeigte.

Das Team der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Petershagen
der FAWZ gGmbH

Weitere Informationen zu unserer Gesamtschule Petershagen finden Sie unter www.gesamtschulepetershagen.de.

Veröffentlicht unter News

Virtuelle Aktionswoche der Beruflichen Schule Paula Fürst vom 7. – 11. Dezember 2020

Wer hat Lust auf eine coole Schule?

Wir möchten Euch zeigen, was so alles an unserer Schule passiert und welche tollen Projekte und Aktionen wir durchführen. Dafür haben wir eine virtuelle Aktionswoche ins Leben gerufen, die Euch vom 7. – 11. Dezember 2020 jeden Tag in unser Schulleben entführt.

Virtuelle Aktionswoche der Beruflichen Schule Paula FürstWer sind wir?

Unsere Schülerinnen und Schüler sind begeisterungsfähig, aktiv und charakterstark (die meisten jedenfalls 🙂 ). Unsere Lehrerinnen und Lehrer zeigen sich mit Humor, Toleranz und haben natürlich auch das notwendige Fachwissen, um Euch auf Euren sozialen Beruf vorzubereiten.

Dabei freuen wir uns immer auf neue Gesichter! Bei uns bist Du genau richtig, wenn Du Dich in einem sozialen Beruf wohlfühlst. Egal, ob mit Kindern, Jugendlichen, behinderten oder älteren Menschen.

Klick in unsere digitale Aktionswoche!

Schau Dir vom 7. – 11. Dezember 2020 an, was alles bei uns los ist. Jeden Tag lernst Du einen neuen spannenden Bereich mit persönlichen Einblicken unserer Azubis kennen. Schon gespannt? Dann schau jeden Tag virtuell vorbei und lass Dich überraschen!

Was hier „gespielt“ wird, erfährtst Du am jeweiligen Aktionstag! 🙂

Tag 1 (07.12.2020): Eine coole Schule stellt sicht vor!

Tag 2 (08.12.2020): Achtung, die Sozialassistenten kommen!

Tag 3 (09.12.2020): Unsere Erzieher: Allzeit bereit!

Tag 4 (10.12.2020): Jetzt werden wir kreativ!

Tag 5 (11.12.2020): Wir unterwegs in freier Wildbahn!

Das Team der Beruflichen Schule Paula Fürst der FAWZ gGmbH

Bester Klassensprecher Brandenburgs kommt aus der Gesamtschule Petershagen

Die Brandenburgische Bildungsministerin Britta Ernst hat am 23. Juni 2020 die besten Klassensprecher des Jahres 2020 des Bundeslandes Brandenburg bei einer Festveranstaltung im Filmpark Babelsberg ausgezeichnet.

„Klassensprecherinnen und Klassensprecher stehen für die lebendige Demokratie an unseren Schulen ein, weil sie sich für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler einsetzen und sich für deren Interessen starkmachen. Sie vertreten als Mitglieder der Schülervertretung die Belange aller Schülerinnen und Schüler gegenüber der gesamten Schule und der Schulleitung.“, so die Bildungsministerin.

Bester Klassensprecher Brandenburgs 2020

Dieser Beschreibung entspricht der Schülersprecher Kevin Gumprecht (Klasse 11) unserer Gesamtschule Petershagen der FAWZ gGmbH aufs Wort. Deshalb wurde er als „Bester Klassensprecher Brandenburgs“ des Jahres 2020 geehrt.

Bester Klassensprecher Brandenburgs_Kevin Gumprecht mit Gewinner-Scheck_Juni 2020Dazu heißt es im Grußwort unserer stellvertretenden Schulleiterin, das auf der Auszeichnungsveranstaltung verlesen wurde:

„Schule ist ein Ort der Kommunikation, die oft geprägt ist von einer Moderation durch Lehrkräfte und getragen wird durch Beiträge von Schülerinnen und Schülern. Dass ein Schüler moderiert, ist nicht unbedingt alltäglich, dass dieser Schüler bewusst Verantwortung übernimmt als Sprachrohr einer gesamten Schülerschaft ist die Ausnahme. Wir, die Gesamtschule Petershagen, dürfen uns über einen solchen Ausnahmeschüler freuen.

Unser Schülersprecher Kevin Gumprecht hat sich vor einem Jahr ganz bewusst in diese zentrale Position an unserer Schule wählen lassen. Mit Augenmaß, Gespür, dem Mut, Dinge an- und auszusprechen und der Fähigkeit, angemessene Wort zu wählen, um einen Austausch zu initiieren, hat Kevin mit seiner Schülersprecherkollegin Lilly Kokot den Schülerstimmen unserer Schule eine neue Qualität gegeben.

Kevins Arbeit ist geprägt von der intrinsischen Motivation, die Ehrenamtler brauchen, um gute Dinge zu erkennen und diese dann weiterzuentwickeln, aber auch Missstände aktiv anzugehen. Das ist das Credo, unter dem Kevin arbeitet: Bewährtes und Neues halten sich in seiner Arbeit die Waage. Dabei übt er konstruktive Kritik, die zum Nachdenken anregt, immer mit dem Ziel, das schulische Umfeld für alle, d.h. für Schüler, Lehrer und Eltern, interessanter und lebenswerter zu machen.

Unsere Gesamtschule Petershagen mit ihrer Schülerschaft und dem Lehrerkollegium und insbesondere ich als Vertreterin der Schulleitung, die mit den Schülersprechern arbeitet, sind stolz und glücklich mit einem Schülersprecher, wie du es bist, lieber Kevin, arbeiten zu dürfen. Bewahre dir deinen Tatendrang und deinen Optimismus, der dich vorwärtstreibt und unserer Schule hilft, immer noch ein Stückchen besser zu werden.

In diesem Sinne gratulieren wir dir ganz herzlich zu deiner Auszeichnung.“

Das Team der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Petershagen
der FAWZ gGmbH

Über Kevins Auszeichnung wurde auch in der Presse berichtet:

Weitere Informationen zur Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Petershagen finden Sie unter www.gesamtschulepetershagen.de.

Veröffentlicht unter News

2 ½ Wochen im Homeschooling

Erfahrungsberichte aus den FAWZ-Schulen

2 ½ Wochen des Homeschoolings – und seitdem alle Schulen landesweit geschlossen wurden – liegen nun hinter uns. Zeit für einen ersten Blick hinter die Kulissen. Was lief quasi nach Lehrbuch – angesichts dieser noch nie da gewesenen Situation? Vor welche Probleme wurde man gestellt? Und was lernen wir daraus für die Zukunft? Unsere Schulen erzählen …

Montessori Grundschule Hangelsberg

Bereits am Freitag, den 13. März, haben die Kollegen in einer Hau-Ruck-Aktion sinnvolles Material für unsere Schülerinnen und Schüler zusammengetragen, damit die Kinder schon zum Wochenende Aufgaben fürs Homeschooling mitnehmen konnten. Viele Eltern ließen ihre Kinder bereits am Montag und Dienstag, die Tage vor der offiziellen Schulschließung, lieber zuhause und waren dankbar für die schon mitgebrachten Aufgaben.

In der Cloud der FAWZ haben wir weiteres Lernmaterial eingestellt. Die Cloud, das Hausaufgaben-Portal, ist ein wichtiges Mittel für die Materialübergabe an unsere Schülerinnen und Schüler geworden. Das meiste Kommunikation läuft jedoch per E-Mail ab. Alle Kollegen sitzen täglich an den Computern und lesen und beantworten E-Mails von Schülern oder Eltern.

In unserem Schulgebäude ist nach wie vor täglich reger Betrieb. Viele Kollegen arbeiten in Absprache auch in der Schule, wobei wir immer auf den nötigen Abstand von mindestens 1,50 m achten. Wir merken, wie intensiv alle Kollegen sich Gedanken machen, wie die Begleitung ihrer Schülerinnen und Schüler aus der Ferne organisiert und stets verbessert werden kann.

Auch unsere Erzieher erarbeiten Angebote und nutzen dafür die Hausaufgaben-Cloud.

Unsere drei Sonderpädagoginnen tauschen ihre Erfahrungen teils telefonisch aus. Sie telefonieren mit allen Kindern mit Bedarfen und unterstützen so die Familien, indem sie beratend und zuhörend zur Seite stehen.

Aus den persönlichen Kontakten zu den Familien merken wir immer wieder, dass die Arbeit an schulischen Aufgaben mit unseren Grundschülern eine enorme Herausforderung ist. Nicht nur für uns, sondern auch für die Eltern. Viele Kinder brauchen noch Unterstützung, klare Strukturen und in vielen Fällen jemanden, der sie unterstützt und Aufgaben erklärt. Dadurch sind die Eltern jetzt noch gefragter als vorher. Und das ist nicht immer einfach.

Unsere ersten Erfahrungen mit dem Homeschooling haben wir eher ungewollt gemacht. Dafür haben wir es sicherlich ganz gut gemeistert. Nun wollen wir alles Stück um Stück verbessern und dranbleiben, weil das digitale Lernen auch Bestandteil des zukünftigen Schullebens sein soll. Da haben wir noch einiges zu tun. Aber wir haben angefangen und werden weiter daran arbeiten.

Montessori Oberschule Hangelsberg

Ein Überblick über das Stoffpensum haben wir unseren Schülerinnen und Schülern in der Cloud zur Verfügung gestellt. Diese ist insgesamt einfach zu bedienen. Gleichzeitig haben wir aber auch Material per Post versendet. Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten lief es in der 3. Woche recht reibungslos.

Die Kommunikation mit den Schülerinnen und Schülern sowie Eltern per E-Mail wurde gut angenommen. Auch das Versenden und der Rücklauf der Aufgaben verliefen gut. Unsere Lehrkräfte standen auch nach der Kernarbeitszeit für Fragen zur Verfügung. Wir merken aber, dass der persönliche Kontakt fehlt. Soziales Leben kann eben nicht nur im digitalen Raum stattfinden. Die Umsetzung methodisch-didaktischen Prinzipien in Kombination mit dem Homeschooling ist für uns alle Neuland. An der Verbesserung dieser Rahmenbedingungen wollen wir weiter arbeiten.

Unsere Schülerinnen und Schüler sind durch unsere Lernbüros schon eine höheres Maß an Selbstständigkeit gewohnt, was sich jetzt teilweise bemerkbar macht. Die Selbstständigkeit einiger ist stärker geworden. Natürlich gibt es aber auch die Leistungsschwächeren, die mit den Aufgaben schneller überfordert und dann eher demotiviert sind. Aber genau für diese sind wir dann umso mehr da.

Wir haben mit unserer eigenen zentralen Cloud erste Erfahrungen gemacht. Zukünftig werden wir sicherlich neben eigenen auch externe Möglichkeiten von anderen Anbietern nutzen, um das digitale Lernen und das Homeschooling weiter voranzubringen. Der Digitalpakt wird uns dabei helfen, die technischen Möglichkeiten zu verbessern, digitale Voraussetzungen zu schaffen und wesentliche Kompetenzen zu erweitern. Wir müssen also weiterhin aktiv an der Digitalisierung arbeiten.

Auch sind uns die unterschiedlichen technischen Voraussetzungen in den Elternhäusern aufgefallen. Hier steht die Frage im Raum: Wie kann man zu Standards in den Elternhäusern kommen?

Die drei Wochen haben uns gezeigt, dass nur die ausschließliche Versorgung mit Aufgaben und Materialien nicht der richtige Weg ist. Die Vielfalt ist entscheidend. Die Mischung aus dem Lernort Schule, sozialen Kontakten, dem digitalen Lernen sowie auch dem Homeschooling machen diese Vielfalt erst aus.

Montessori Grundschule Königs Wusterhausen

Auch hier wurde bereits am Freitag das Material an unsere Grundschülerinnen und -schüler übergeben. Dies haben unsere Eltern und die Kinder gut aufgenommen. Ab Mittwoch ging dann das Homeschoooling los und unsere Schülerinnen und Schüler haben begonnen, mit ihren Materialpaketen zu arbeiten.
Mit dem 1. Tag des Homeschoolings fand dann auch unsere letzte Teamsitzung statt.

Unser Hauptarbeitsmittel ist das Hausaufgaben-Portal, eine von unserem Schulträger zur Verfügung gestellte Cloud, die alle Schulen der FAWZ gGmbH nutzen.
Die Kommunikation mit dem Träger dies bzgl. lief sehr gut.  Der Umgang mit dem Hausaufgaben-Portal ist einfach und eindeutig. Wir arbeiten hauptsächlich damit.

Das jetzt alles etwas schwieriger ist als sonst, war zu erwarten. Die echte 1:1-Kommunikation mit unseren Schülerinnen und Schülern fehlt.

Mit der neuen Situation stehen nicht nur unsere Schülerinnen und Schüler vor neuen Herausforderungen, sondern auch wir. So standen plötzlich Themen im Mittelpunkt, die vorher selbstverständlich waren. Beispielsweise gestalteten sich Absprachen im Team mit Beginn des Homeoffice als schwierig. Wir mussten neue Kommunikationswege finden. Auch standen wir vor der Frage, was mit den Schülerinnen und Schülern von Kolleginnen passiert, die krank sind.

Wir werden noch eine Menge dazu lernen in dieser Zeit.

Was wir zukünftig verbessern sollten? Weiterhin die digitale Kommunikation für Situationen wie diese ausbauen.

Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Königs Wusterhausen

An unserer Gesamtschule Königs Wusterhausen begann mit Tag 1 der Schulschließung der vollständige digitale Unterricht!

Das Homeschooling war auch für uns schulisches Neuland, dennoch waren wir bestens gerüstet: Alle Schülerinnen und Schüler sowie das pädagogische Personal verfügen über digitale Endgeräte in Form von Notebooks, die sie mit nach Hause nehmen können. Auch die notwendigen Grundkenntnisse zur Bedienung und Bewegung im digitalen Raum sind vorhanden. Bereits seit Längerem fließt der Umgang mit den Rechnern in die tägliche Unterrichtspraxis ein. Viele Möglichkeiten wurden bereits gemeinsam erprobt. Dies schafft in der aktuellen Situation nun die notwendige Sicherheit.  

Wir haben den Anspruch unsere Schülerinnen und Schüler nach allen Kräften umfassend weiter zu unterrichten. Unser Team hatte sich beraten wie der digitale Unterricht bestmöglich realisiert werden kann. Es wurden Ideen gesammelt, Internetangebote vorgestellt und Detaillösungen besprochen. Fest steht: Bei dieser digitalen Form des Unterrichtens bekommen die Lernenden jede Menge Verantwortung für ihr eigenes Lernen übertragen.
Wir haben jedoch, und darin sind wir uns alle einig, volles Vertrauen in unsere Schülerinnen und Schüler.

Als die Entscheidung zur Schulschließung näher rückte, hat unser Schulträger, die FAWZ gGmbH, sehr schnell reagiert. Die Systemadministratoren haben ein Hausaufgaben-Portal auf der Webseite des Trägers bereitgestellt. Auf dieser Plattform sind alle Arbeitsmaterialien, Aufträge sowie wichtige Informationen und Hinweise für unsere Schülerinnen und Schüler hinterlegt. Das Hausaufgaben-Portal sichert damit das Homeschooling.

Zusätzlich zu den, durch die Lehrkräfte gestellten, Materialien hat sich unser Träger dazu entschieden, den Lehrkräften und allen Lernenden kostenfrei den Zugang zu einer digitalen Medienplattform zu ermöglichen. Hier warten Lehrfilme mit Begleitmaterialien zu allen Fächern und vielen Themen.

Unsere Schülerinnen und Schüler arbeiten grundsätzlich entsprechend ihres Stundenplans. Damit sie den Überblick behalten, führen sie eigenständig ein Lerntagebuch. Das Besondere ist, dass die Jugendlichen, anders als im normalen Schulbetrieb, auch einmal vom gewohnten Ablauf abweichen und die Reihenfolge ihrer Aufträge individuell wählen können. Auch die Zeit teilen sie sich innerhalb der Woche frei ein. Damit erhalten sie einen Einblick darin, was es heißt, im „Homeoffice“ zu arbeiten. Das Homeschooling ist für die Jugendlichen damit wie eine Art Eigenständigkeit auf Probe.

Wie sie auch ihren Lernweg zuhause gestalten: Unsere Lehrkräfte sowie der schuleigene Systemadministrator stehen ihnen unterstützend zur Seite. Sie sind täglich per E-Mail über die dienstlichen E-Mail-Adressen für unsere Schülerinnen und Schüler sowie Eltern erreichbar. Gegebenenfalls lässt sich so auch ein Telefonat vereinbaren. Sicherheit gibt auch, dass unsere Gesamtschule auch weiterhin täglich durch pädagogisches Personal besetzt sein wird.

Unsere Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen erhalten eine individuelle Betreuung durch unsere Sonderpädagogin, Frau Gaenge. Sie unterstützt in dieser schwierigen Zeit nach Kräften, auch telefonisch.

Wie lang die aktuelle Lage auch anhalten wird: Wir sind zuversichtlich, unsere Schülerinnen und Schüler weiterhin auf einem hohen Niveau schulisch zu betreuen.

Oberschule Briesen

Das Lernen „auf Distanz“ ist den Umständen entsprechend gut bis sehr gut angelaufen.

Unsere Fachlehrer haben ein umfangreiches Aufgabenpaket für die verschiedenen Unterrichtsfächer zusammengestellt und es unseren Schülerinnen und Schülern bereits an ihrem letzten Schultag mitgegeben. Seitdem erfolgt die Weitergabe von neuen Aufgaben zentral über die Klassenleiter.

Das Prinzip ist einfach: Die Fachlehrer senden dem Klassenleiter zum Wochenende die Aufgaben und Arbeitsblattdateien für die kommende Woche zu. Der Klassenleiter sendet diese den Schülerinnen und Schülern sowie Eltern seiner Klasse am Wochenende per E-Mail weiter. Auch können Eltern und Schüler hier Rückmeldung über das Gelingen bzw. die Probleme der zurückliegenden Homeschooling-Woche geben.

Zur Kommunikation haben alle Schülerinnen und  Schüler eine Übersicht mit den E-Mail-Adressen unserer Lehrkräfte erhalten. Jeweils zum Freitagnachmittag müssen sie ihrem Klassenleiter das „Lerntagebuch“ der aktuellen Woche per E-Mail zusenden.

Damit die Schülerinnen und Schüler nicht den Überblick über zu bearbeitende Aufgaben, Rückgabetermine etc. verlieren, können sie auch im Hausaufgaben-Portal auf der FAWZ-Website die Aufgabenblätter der einzelnen Fächer einsehen.

Unsere Schülerinnen und Schüler arbeiten zum größten Teil verantwortungsbewusst, zuverlässig und sorgfältig und senden ihre Aufgabenlösungen pünktlich an die Fachlehrer. Natürlich stehen wir mit den Jugendlichen in engem Kontakt, geben Rückmeldungen zu ihren Lösungen, erinnern an versäumte Rückgabetermine, beantworten Fragen zu den Aufgabenstellungen und ermutigen die Schülerinnen und Schüler in dieser ungewöhnlichen, bedrückenden Zeit.  Ob über E-Mail, Telefon, Kurznachrichten, Chats oder Cloud – Alle digitalen Kommunikationswege werden genutzt und funktionieren immer besser und effektiver.

In vielen Familien wurde sehr fleißig und sorgfältig gearbeitet, wobei die meisten Schülerinnen und Schüler große Unterstützung durch ihre Eltern erfahren haben. Eltern sind gerade jetzt oft ein großer Motivationsfaktor, indem sie ihre Kinder zu kontinuierlicher Arbeit anhalten und sie dabei unterstützen.

Mit vielen Eltern stehen wir in Kontakt. Ihr positives oder konstruktives Feedback ist ganz besonders hilfreich. Denn das Umstellen des Lernprozesses von Präsenzunterricht auf Homeschooling ist auch für uns Neuland und wirklich niemand war auf eine solche Situation vorbereitet.

Dabei ist auch aufgefallen, dass die häuslichen Voraussetzungen für das Homeschooling nicht einheitlich sind. Hier mussten wir kurzfristig eine Lösung finden. Inzwischen haben wir eine Alternative gefunden, die für alle Beteiligten machbar und zumutbar ist.
Über die unterschiedliche Ausstattung sollte man sich vor allem in Hinblick auf die Zukunft Gedanken machen. Es sollte angestrebt werden, dieses Problem grundlegend zu lösen oder zukünftiges Homeschoooling anders zu gestalten.

Um solche Probleme zu umgehen, haben vorsorglich alle Schülerinnen und Schüler an den letzten regulären Schultagen ihre Unterrichtsmaterialien, Schulbücher und Arbeitshefte mit nach Hause genommen. In vielen Unterrichtsfächern konnten somit Aufgaben gestellt werden, die mithilfe der regulären Schulmaterialien bearbeitet werden konnten, ohne dass jemand eine Datei herunterladen und bearbeiten musste.

Eltern wurden aber nicht nur vor das Problem der technischen Ausstattung gestellt, sondern auch vor das einer intensiveren Betreuung zuhause. Natürlich unterstützen Eltern ihre Kinder bei schulischen Aufgaben, aber diese Unterstützung war nun mehr gefordert als je zuvor. Zweifelsohne war dies für alle eine neue und ganz und gar nicht einfache Situation. Unsere Eltern waren in dieser Zeit vor eine ebenso große Herausforderung gestellt, wie auch wir. Wenn nicht sogar vor eine noch größere.
Das Homeschooling ist jetzt sehr wichtig, damit später, wenn alles wieder in geordneten Bahnen verläuft, jeder den Anschluss findet und wir niemanden „verlieren“ …
Unsere Eltern haben in den zurückliegenden Wochen gute Arbeit geleistet. Daher möchten wir uns auch ganz besonders bei unseren Eltern bedanken.

Auch bei uns kam die große Ernüchterung, dass man nicht mal eben liegengebliebene Aufgaben abarbeiten kann. Es kostet eben enorm viel Zeit, individuell an jeden einzelnen zurückzumelden, wie gut er oder sie seine oder ihre Aufgaben erledigt hat. Aber dies ist gerade jetzt enorm wichtig – für Schülerinnen und Schüler sowie für unsere Lehrerinnen und Lehrer.

Wir wollen weiterhin den Lernfortschritt unserer Schülerinnen und Schüler verfolgen und ihnen ermutigende Rückmeldung geben. Dafür wollen wir zukünftig nicht nur verstärkt digitale Kommunikationsmittel und unser eigenes Hausaufgaben-Portal nutzen, sondern auch andere, neue Wege gehen.

Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Petershagen

Trotz der Corona-Krise und eingeschränkter Möglichkeiten bleibt die Verantwortung der Eltern für ihre Kinder, ihre beruflichen Verpflichtungen, hilfsbedürftige Verwandte und die Verantwortung der Schule, ihren Bildungsauftrag umzusetzen.

Das Zauberwort in der Krise: „Homeschooling“. Da dieses aktuell jedoch nicht wie das klassische Homeschooling funktioniert, sprechen wir daher eher von digitalem Lernen. Digital deshalb, weil der Träger unserer Gesamtschule, die FAWZ gGmbH, innerhalb kürzester Zeit eine Plattform zur Verfügung gestellt hat, auf die tagesaktuell Aufgaben geladen werden, die einem vorher abgestimmtem digitalen Stundenplan folgen. Die Schülerinnen und Schüler laden sich die Aufgaben jeden Morgen (oder am Vorabend) herunter und können zwischen 09:00 und 15:00 Uhr ihre Lehrer digital erreichen, wenn sie mit der Bearbeitung einer Aufgabe nicht weiterkommen. Viele Aufgabenlösungen sind in einem Portfolio zu sammeln, andere werden zur Korrektur an die Lehrerinnen und Lehrer gesandt. Soweit die Theorie.

Wie bei jedem neuen Projekt – insbesondere bei solchen, die von heute auf morgen aus dem Boden gestampft werden müssen – gibt es viele Stolpersteine. Der größte Stolperstein, den aber im Vorfeld kaum jemand bedacht hat, liegt eigentlich auf der Hand: Nicht nur Schülerinnen und Schüler sind im Homeschooling, auch Eltern sind im Homeoffice. Die PC-Technik wird von den Eltern benötigt.

Natürlich haben die meisten Jugendlichen ein Handy, aber fünf Stunden am Tag Aufgaben von einem Mini-Bildschirm abzulesen, ist kaum zumutbar. Hinzu kommt, dass in vielen Familien z.B. kein Scanner vorhanden ist, weil diese im normalen Leben nicht benötigt wird.

Ein weiterer Stolperstein sind Erwartungshaltungen. Lehrerinnen und Lehrer müssen abschätzen, wie viele Aufgaben für den vorgegebenen Zeitraum durch Schülerinnen und Schüler allein zu bewältigen sind. Das ist nicht eben einfach, weil die Jugendlichen auch im Klassenraum in ihren eigenen Tempi arbeiten und das natürlich zuhause nicht anders ist.
Die Entscheidung lautet dann, einen etwas größeren Aufgabenpool zur Verfügung zu stellen. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in der vorgegebenen Zeit soweit es ihnen möglich ist, und teilen am Ende einer Einheit der Lehrkraft mit, wie weit sie kommen konnten. Für Jugendliche und Eltern ist das wiederum nicht so einfach, denn alle möchten mitteilen können, die Aufgaben vollständig geschafft zu haben. Also kommt es zu „Überstunden“, die weder Schülerinnen und Schüler, noch Eltern, noch Lehrkräfte als wirklich angebracht empfinden …

Am Ende des Tages ist das Schlüsselwort „Kommunikation“. Jugendliche und Lehrkräfte, aber auch Eltern und Lehrkräfte müssen miteinander sprechen. Das ist in einer Zeit, in der jede Minute für die Organisation des täglichen Lebens gebraucht wird, mit Sicherheit nicht einfach, aber allein der kommunikative Austausch und die Wertschätzung aller Beteiligter kann dazu führen, dass auch „Schule im Jugendzimmer“ eine positive Wirkung hat.

Wir als Gesamtschule Petershagen können nach zweieinhalb Wochen digitalem Lernen oder „Schule im Jugendzimmer“ resümieren, dass unsere Schülerinnen und Schüler großartig gearbeitet haben. Es war für alle das erste Mal, dass sie, ohne dass ein Lehrer oder eine Lehrerin bildlich hinter ihnen stand, Aufgaben bearbeiten und Termine einhalten mussten. Viele unserer Schülerinnen und Schüler, so war unser Eindruck, haben sich sogar (noch) mehr ins Zeug gelegt als in der Schule.

Wir haben auch gesehen, dass die Eltern die neue Erfahrung des digitalen Lernens mit uns Lehrkräften getragen und dem neu entstandenen Lehrinstrument zu einer Form verholfen haben. Sie haben neben der Arbeit an kritischen Stellen in unserer Gesellschaft, dem Homeoffice, den täglichen Pflichten und Sorgen ihre Kinder in der „Schule im Jugendzimmer“ unterstützt. Dafür sagen wir als Kollegium der Gesamtschule Petershagen ganz herzlich: „Vielen Dank!“

Wir haben uns in kürzester Zeit mit den neuen Gegebenheiten arrangiert und über den Heimstundenplan eine gewisse Schulstruktur für unsere Schülerinnen und Schüler aufrechterhalten. Dass das auch in den Elternhäusern und damit bei unseren Schülerinnen und Schülern angekommen ist, zeigt stellvertretend eines von vielen Feedbacks, die wir erhalten haben:
„[Wir sind] begeistert in welcher kurzer Zeit hier technisch umgestellt, ein Topkonzept für die Heimschule erarbeitet und umgesetzt wurde. Das geht nur mit einem super Kollegium samt Schulleitung und der vorbereiteten Technik. [Wir können] spüren,  wie viel Herzblut hier für unsere Kinder geflossen ist, um so ein Projekt von jetzt auf gleich zu realisieren. […]“

Berufliche Schule Paula Fürst aus Fürstenwalde

Wir haben die digitale Kommunikation in einem unglaublichen Tempo vorangetrieben. Plattformen, wie die Schul.cloud oder die Lehrerkonferenz über Skype, sind zum Kommunikationsmittel des Alltags geworden.

Die schuleigene Plattform für Schüleraufgaben, das Hausaufgaben-Portal, funktioniert. Unsere Schülerinnen und Schüler wurden gut eingewiesen.

Nur fällt es manchen schwer, die Aufgabenstellungen sofort zu erfassen.

Unsere Lehrerinnen und Lehrer merken jetzt, dass eine andere methodisch-didaktische Aufbereitung der Inhalte notwendig ist, um alle Schülerinnen und Schüler zu erreichen. Auch das ist eine wertvolle Erkenntnis, die im normalen Unterricht nicht  bzw. nicht so stark aufgefallen wäre, weil die Gruppe den Einzelnen mitzieht.

Vor allen Dingen aber werden wir alle sicherer im Umgang mit der medialen Technik. Damit steht der Digitalisierung nichts mehr im Weg. Wir sind jetzt bestens geschult.

In diesem Sinne lernen jetzt nicht nur unsere Schülerinnen und Schülern, sondern auch wir dazu. Die Herausforderung dieser schwierigen Zeit hat also auch etwas Gutes für uns alle: Wir lernen voneinander füreinander.

Allerdings wünschen und hoffen wir für alle, dass diese Zeit glimpflich vorüberzieht und uns bald zum normalen Alltag wechseln lässt.

Resümee des Trägers zum Homeschooling

Wir haben bewusst an einer zentralen Lösung für all unsere Schulen gearbeitet. Wichtig war uns, erst einmal eine Basis zu schaffen, mit der alle Schulen gleichermaßen gut arbeiten können. Darauf können wir aufbauen.
Wir wurden von 0 auf 100 in die Situation hineinkatapultiert, wie alle anderen auch. Aber vielleicht war das der Stoß in die richtige Richtung. Die aktuelle Situation hat uns gezeigt, dass Homeschooling ein wichtiger Baustein ist, der nicht nur in diesen Zeiten, sondern auch zukünftig Bestandteil des Lernens in unseren Schulen sein wird.

Die Schulen der FAWZ gGmbH

Veröffentlicht unter News

Woche der offenen Schule der Beruflichen Schule Paula Fürst vom 23. bis 27. März 2020

Aufgrund der aktuellen Ereignisse wurde diese Veranstaltung abgesagt!

 

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Schulen,

erstmalig haben wir eine ganze Veranstaltungswoche zum Kennenlernen unserer Beruflichen Schule Paula Fürst und unserer Ausbildungen geplant.
In unserer Woche der offenen Schule oder auch „Gläsernen Woche“ haben wir viele tolle Angebote und Aktionen für Euch vorbereitet.

Einladung zur Woche der offenen Schule

Berufliche Schule Paula Fuerst FAWZ gGmbH_Woche der offenen Schule_Glaeserne Woche_23.-27. März 2020Wir laden Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, gemeinsam mit Euren Lehrern, Mitschülern oder Eltern herzlich ein zu unserer

Woche der offenen Schule
vom 23. – 27. März 2020.

Veranstaltung:
Woche der offenen Schule
(Gläserne Woche)
Datum:
23. – 27. März 2020 (Montag – Freitag)
Uhrzeit:
10:00 – 15:00 Uhr (Mo., Do. und Freitag)
10:00 – 17:00 Uhr (Dienstag u. Mittwoch)

Angebote in der Gläsernen Woche

In unserer „Gläsernen Woche“ könnt Ihr an 5 Tagen vorbei schauen und unsere Ausbildungen hautnah erleben. Ihr erhaltet Einblicke in den Unterricht, lernt unsere Ausbildungsberufe und unsere schöne Schule kennen oder nehmt an tollen Angeboten teil wie z. B.:

  • gesundes Kochen
  • verschiedene Bastel- und Kreativprojekte
  • Praxis im Pflegekabinett
  • Angebote für Kita und Jugendliche erarbeiten
  • Sprachbaukasten
  • Märchenstraße
  • Handy-Quiz auf Englisch
  • Anti-Mobbing-Projekt
  • Yoga etc.

In unserem Flyer findet Ihr unsere Aktionen im Wochenplan, die wir für Euch vorbereitet haben. Also sucht Euch gleich eine spannende Aktion aus und besucht uns – mit Euren Freunden, Mitschülern, Eltern oder auch allein.

Berufliche Schule Paula Fürst FAWZ gGmbH_Woche der offenen Schule_Wochenplan_23.-27. März 2020

Hier könnt Ihr den Wochenplan zur offenen Schulwoche downloaden.

Natürlich stehen unsere Schülerinnen und Schüler sowie unsere Lehrerinnen und Lehrer für Fragen und Antworten rund um unsere Schule und unsere Ausbildungen zur Verfügung.

Für Schulen: Jetzt zum Zukunftstag anmelden!

Sie haben noch keinen Plan für den Zukunftstag? Dann nutzen Sie die Chance und melden gleich Ihre ganze Klasse zum Zukunftstag am 26. März 2020 in unserer Schule an!

Anmeldung zur Woche der offenen Schule

Wir bitten darum, dass sich Schulklassen und große Gruppen vorher bei uns anmelden und uns mitteilen:

  1. An welchem Tag und zu welcher Uhrzeit Sie mit Ihrer Klasse kommen möchten.
  2. Wie viele Schülerinnen und Schüler Sie mitbringen möchten.

Wir bitten um Rückmeldung bis Mittwoch, den 18. März 2020, per E-Mail an bzw. telefonisch unter der 03361 735829.

Besucht uns in unserer „Gläsernen Woche“!

Wenn Ihr allein oder nur in kleinen Gruppen kommt, könnt Ihr natürlich spontan vorbei kommen – ohne Anmeldung.

Wir freuen uns auf eine tolle, aktionsreiche Woche und viele Besucher!

Das Team der Beruflichen Schule Paula Fürst der FAWZ gGmbH

Weitere Informationen zu unserer Beruflichen Schule Paula Fürst finden Sie unter www.ausbildung-fuerstenwalde.de.

Veröffentlicht unter News

Tag der Freien Schulen am 24. August 2019

Die Träger der freien Schulen unserer Region finden sich wieder zum Tag der Freien Schulen zusammen. Damit zeigen wir Fürstenwalde, dass Bildung vielfältig ist und dass wir alle zu genau dieser Vielfalt beitragen. Lesen Sie hierzu auch das Grußwort zum diesjährigen Tag der Freien Schulen des AGFS.

5 Jahre Tag der Freien Schulen

FAWZ_Tag der Freien Schulen am 24. August 2019In diesem Jahr feiern wir ein kleines Jubiläum. Bereits zum 5. Mal sind wir mit allen Beteiligten in Fürstenwalde dabei!

Und auch in diesem Jahr laden wir Sie und Ihre Kinder wieder herzlich zum Tag der Freien Schulen ein. Am Samstag, dem 24. August 2019, wird es mit uns wieder Bildungsvielfalt auf dem Marktplatz am alten Rathaus in Fürstenwalde zu sehen geben. Von 10 bis 13 Uhr präsentieren die freien Träger sich mit verschiedenen Aktionen, Angeboten und Informationsständen für Sie und Ihre Kinder. So wird der Tag der Freien Schulen zu einem Familienfest zum Mitmachen für Groß und Klein.

 „Bildungsvielfalt trifft Politik“

In diesem Jahr feiern unsere freien Träger unter dem Motto „Bildungsvielfalt trifft Politik“. Entsprechend des Mottos sind auch politische Angebote Teil unseres Programms.

Der Auftakt wird musikalisch. Mit seiner Samba-Gruppe und dem Drumzirkel wird Herr Wenzek, bekannter passionierter Schlagzeuger aus Fürstenwalde, gemeinsam mit uns den diesjährigen Tag der Freien Schulen eröffnen. Außerdem zu Gast: Max Meißner alias KESH, der seine Songs zum Besten gibt.

Als Besonderheit anlässlich des 5. Jubiläums wird es Diskussionsrunden im Rathaus geben. Zum Thema Politik und Bildung sind Vertreter aus verschiedenen Parteien geladen. Wir freuen uns schon heute auf Herrn Genschmar von der SPD, Herrn Staudacher von der FDP sowie Frau von Harlem von den Grünen, die sich Bildungsfragen stellen werden. Weitere Parteien sind ebenso geladen. Um 12:00 Uhr geht es los.
Die politische Diskussion moderiert Herr Steinbach, Geschäftsführer der AGFS (Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen).

Musikalisch begleitet geht es durch den Vormittag. Informieren Sie sich über die Angebote der freien Träger zur Schulbildung oder auch Kinderbetreuung.  Wann hat man schon einmal die Chance, alle freien Schulen der Region geballt an einem Platz zu finden. So können Sie sich in kurzer Zeit über die Besonderheiten und Unterschiede der einzelnen Schulen informieren, während die Kleinen Spaß bei verschiedenen Angeboten und Aktivitäten an den Schulständen haben.
Es wird Einblicke in den Unterricht verschiedener Schulen geben. Ein kleines Highlight wird unsere Freie Montessori Grundschule Hangelsberg sein, die sich im „gläsernen Klassenzimmer“ präsentiert. Unsere Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Woltersdorf wird ihre Solarrinne präsentieren, die die Schülerinnen und Schüler im Unterricht gebaut haben.

Aktionen und Aktivitäten für Große und Kleine

Für die Unterhaltung ist natürlich auch gesorgt. Musik und Tanz begleiten die gesamte Veranstaltung. Für die Kleinen stehen eine Hüpfburg, ein Riesendarts und ein Spielmobil bereit. Beim Kinderschminken kann sich jeder in sein Lieblingswesen verwandeln lassen. Kreative Angebote und Basteleien wird es genauso geben wie ein kleines Theaterstück. Außerdem kann man sich handwerklich ausprobieren oder einen Dreh am Glücksrad versuchen.
Mit Antenne Brandenburg wird auch ein Radiosender vor Ort sein. Wir freuen uns auf Frau Kirschner und ihr Team von Antenne Brandenburg.

Der kleine süße oder deftige Hunger zwischendrin wird auch gestillt. Mit Kuchen, Kaffee und anderen Getränken genauso wie mit der Gulaschkanone. Popcorn- und Zuckerwatte gibt es natürlich auch.

Kommen Sie und Ihre Kinder am Samstagvormittag, dem 24. August, auf dem Marktplatz in Fürstenwalde. Informieren Sie sich und schauen Sie, was sich die freien Schulen haben für Sie einfallen lassen.

Die Träger der freien Schulen aus Fürstenwalde

Wer sind die Träger freier Schulen unserer Region
Das sind die Rahn Schulen der Rahn Dittrich Group, die Schulen der Samariteranstalten, das Berhardinum Fürstenwalde des Erzbistums Berlin, die Schulen unserer Fürstenwalder Aus- und Weiterbildungszentrum gGmbH sowie JuSev e.V.

Warum gibt es einen Tag der Freien Schulen?
Einmal im Jahr laden die Träger freier Schulen zum Tag der Freien Schulen ein.
Die Aktion folgt einer bundesweiten Initiative. Zum Tag der Freien Schulen sind deutschlandweit alle freien Träger dazu aufgerufen, sich zu präsentieren. Um zu zeigen, dass auch sie ein wichtiger, nicht wegzudenkender Teil des Schulwesens sind.
Wir – die Träger der privaten Schulen aus Fürstenwalde – sind mit unseren Angeboten zum Tag der Freien Schulen die ersten, die in Brandenburg derart aktiv sind. Das ist sicherlich auch auf die hohe Dichte an Privatschule in der Region zurückzuführen.

Vertrag mit Fachhochschule des Mittelstands (FHM) unterzeichnet

Studieren bald auch in Fürstenwalde möglich

Wir planen Großes! Wir wollen zukünftig für die Schülerinnen und Schüler unserer Beruflichen Schule der FAWZ gGmbH ein Studienangebot einrichten.

Bei der Umsetzung des Fern-Studiengangs unterstützt uns die Fachhochschule des Mittelstands (FHM). Die FHM ist genau der richtige Kooperationspartner für unseren geplanten Studiengang „Sozialpädagogik und Management“.

Die FAWZ gGmbH und die FHM schlossen zu diesem Anlass am 23. Mai 2019 einen Kooperationsvertrag.

Unterzeichnung des Kooperationsvertrages

Zur offiziellen Unterzeichnung des Kooperationsvertrages kamen Herr Prof. Dr. von der Heyden, Leiter des Instituts für Fernstudium, mit seiner Kollegin Frau Valentin, Studienberaterin für Fernstudierende, am 23. Mai 2019 aus Bielefeld angereist.

Der vorgesehene Unterrichtsraum für die Vertragsunterzeichnung war schnell gut besucht. Presse, Mitarbeiter, geladene Gäste und natürlich auch unsere interessierten angehenden Erzieherinnen und Erzieher füllten den Raum schneller als gedacht.

Mit unserem Schulleiter, Herrn Gläsemann, dem Geschäftsführer der FAWZ gGmbH, Herrn Enkelmann, und dem stellvertretenden Bürgermeister, Herrn Wichary, war die Runde komplett.

Herr Gläsemann eröffnete die feierliche Zusammenkunft. Nach einer kurzen Begrüßungsrede übergab er das Wort an Herrn Prof. Dr. von der Heyden, der allen Gästen unser gemeinsames Studien-Vorhaben näher erläuterte. Es folgten Worte von Herrn Enkelmann und Herrn Wichary bevor es an den feierlichen Akt der Unterzeichnung ging. Im Anschluss wurden Fragen beantwortet.

Natürlich stehen wir noch am Anfang und auf nicht jede Frage gibt es schon eine konkrete Antwort. Aber das Angebot wird kommen. Zum Schuljahr 2020/21 startet der Studiengang offiziell. Bis dahin werden Lehrpläne angepasst und die Ausbildungsstruktur in allen Lehrjahren in Hinblick auf das Studium optimiert.

Studiengang „Sozialpädagogik und Management“

Der Studiengang „Sozialpädagogik und Management“ soll sich zunächst an unsere Schülerinnen und Schüler richten, die sich in der Ausbildung zum Erzieher bzw. zur Erzieherin befinden.

Dazu ist ein integratives Studienmodell in Planung. Unsere Schülerinnen und Schüler beginnen damit schon im letzten Jahr ihrer Erzieher-Ausbildung ihr Studium. Das 3. Ausbildungsjahr ist zugleich das 1. Studienjahr. Ausbildung und Studium laufen also parallel ab, was Zeit spart. Betrachtet man Ausbildung und Studium getrennt voreinander, merkt man schnell den Unterschied: Allein die Erzieher-Ausbildung dauert 3 Jahre. Ein angehängtes Studium in der Regel weitere 3 – 4 Jahre. Mit dem integrativen Studienmodell bei uns spart man also mindestens 2 Jahre wertvolle Zeit. Und nicht zu vergessen auch Wege. Denn mit diesem Angebot muss niemand mehr lange Fahrtzeiten nach Frankfurt (Oder), Wildau, Berlin oder Potsdam auf sich nehmen. Studieren geht jetzt direkt vor der Tür mit Betreuung vor Ort.

Mit weiteren Studien-Modellen wäre es möglich, das Angebot auch für Außenstehende oder ehemalige Schülerinnen und Schüler unserer Schule anzubieten. Der Stundenplan müsste so konstruiert werden, dass es Außenstehenden nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch möglich ist die Studienzeiten vor Ort einzuhalten.

Fürstenwalde wird Hochschul- und Studien-Standort

Nicht nur für unsere Berufliche Schule und unseren Träger ist unser Hochschul-Vorhaben ein Zugewinn. Auch die Stadt Fürstenwalde profitiert von diesem Studienangebot. Hochschulen machten bislang einen Bogen um unsere Stadt. So blieb Fürstenwalde ein weißer Fleck in der Hochschul-Bildungslandschaft. Ab dem Schuljahr 2020/21 wird sich das nun ändern…

Wir freuen uns schon heute auf unsere ersten Studierenden und drücken uns selbst die Daumen, dass alles nach Plan läuft.

Das Team der Beruflichen Schule der FAWZ gGmbH

Weitere Informationen zum Studiengang „Sozialpädagogik und Management“ sowie der Beruflichen Schule der FAWZ gGmbH finden Sie unter www.ausbildung-fuerstenwalde.de.

Auch die Presse berichtete über unser Vorhaben:

Eröffnung unseres zweiten Neubaus an der Gesamtschule Petershagen

Nach zweijähriger Plan- und Bauphase war es endlich so weit: Wir eröffneten den zweiten Neubau an unserer Gesamtschule Petershagen.

Samstag, der 1. Dezember 2018, kurz vor 15 Uhr: Noch stehen hier alle Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern sowie Gäste und warten gespannt darauf, den Bereich hinter dem errichteten Bauzaun zu betreten. Die Baustelle rund um das neue Gebäude war seit Monaten Sperrzone. Aus Sicherheitsgründen, waren die Bauarbeiten doch noch in vollem Gange gewesen.

Feierliche Eröffnung unseres zweiten Neubaus

Endlich. Der Weg auf das bisher unbetretbare Gelände wurde freigegeben und alle strömten zum Eingang des Neubaus. Die Schulleiterin, Frau Schmidt-Gabriel, hielt eine kurze Begrüßungsrede.
Kurz darauf folgte der feierliche Akt der Eröffnung: Schulleiterin Frau Schmidt-Gabriel, die beiden Geschäftsführer des Trägers der Gesamtschule Petershagen – Frau Schmitt und Herr Enkelmann – Bürgermeister Herr Rutter sowie Gemeindevertreterin Frau Reimann versammelten sich hinter dem roten Band.  Die Scheren wurden gezückt und das Band feierlich durchgeschnitten. Der Neubau ist damit offiziell eröffnet!

Der erste Gang in den Neubau

Nach und nach betraten Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Besucher die Mensa des neuen Schulgebäudes. Hier standen Häppchen und Getränke für Gäste zur Verfügung, die die Schülerinnen und Schüler unserer Schule vorbereitet hatten. Jeder der fünf Akteure, die zuvor das Band zerschnitten hatten, verlor kurz einige Worte zum Geschehen. Es folgten Glückwünsche und Danksagungen an alle Beteiligten. Frau Schmidt-Gabriel erhielt stellvertretend für ihre Schule einen Gutschein von Niederberger für die Ausstattung des neuen Schulgebäudes. Die Freude war groß. Danach wurde mit einem Gläschen Sekt angestoßen. Für unsere Schülerinnen und Schüler gab es die alkoholfreie Variante bzw. ein Glas Saft.

Herr Baerwolf von der Firma Hohenloher erläuterte das Konzept und die hochmoderne Ausstattung in den Fachräumen, mit der ein großer Schritt in Richtung „Digitale Schule“ getan ist. Die Digitalisierung von Schule wird zukünftig ein stärkerer Teil der Arbeit an der Gesamtschule Petershagen sein.

Geschäftsführer Thomas Enkelmann: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Stand der Dinge und froh, in den Standort Petershagen investiert zu haben. Die Nachfrage ist weiterhin groß.“
In Zukunft soll es an unserer Gesamtschule Petershagen eine fünfzügige Sekundarstufe I und eine dreizügige Sekundarstufe II geben. Neben der Außenanlage des neuen Gebäudes entsteht auch noch ein Multifunktionsplatz.

Weitere Redner wie Herr Wolf von der Deutschen Kreditbank (DKB), über welche der Träger das Projekt kreditiert, schlossen sich an.

Rundgang durch das neue Schulgebäude

Eine kleine Anzahl an Besuchern von Gemeinde, Presse & Co bekam die Chance, die bereits fertigen Fachräume zu begehen. Vorsicht war geboten, denn das Gebäude gilt offiziell immer noch als Baustelle, da noch nicht alle Bauarbeiten abgeschlossen sind.
Die Führung ging von der Mensa aus in das Obergeschoss. In einem der Räume für Naturwissenschaften macht die Gruppe Halt. Als Installateur der technischen Ausstattung erklärte Herr Baerwolf den Umfang sowie die technischen Raffinessen und Möglichkeiten eines solchen Raumes. Alle Medien können von der Decke ausgeführt werden und nicht wie üblich vom Boden. Die Steckdosenleisten können an jedem Arbeitsplatz bequem von oben nach unten geklappt werden. Die Lehrkraft hat an ihrem Arbeitsplatz ein Bedienfeld, mit der sie alles steuern kann. Auch die klassische Schiefertafel hat hier ausgedient. Der durch die Tafelkreide entstehende Feinstaub wäre ohnehin nicht gut für die Geräte. Der Unterrichtsstoff wird zukünftig auf ein Smartboard projiziert.
Dazu sind diese Räume mit sogenannten Aktivboards ausgestattet. Die Lehrkraft hat einen verschiebbaren Tisch, in dem sich ein versenkbares Schutzglas befindet. Dieses dient bei näherem Betrachten eines Experimentes zum Schutz der Schülerinnen und Schüler.
Die Räume unterliegen einem Farbkonzept. Die grünen und orangenen Farbakzente steigern den Wohlfühl-Faktor für Lernende und Lehrende. Zwischen den beiden Räumen befindet sich der Vorbereitungsraum für die Lehrkräfte, der vom Flur sowie vom jeweiligen Fachraum aus begehbar ist. Schränke, Arbeitsmaterialien und weiteres warten hier auf ihren Einsatz.

Nach dem Rundgang haben alle die Baustelle wieder zügig verlassen. Im Anschluss lud der von den Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrern organisierte Weihnachtsmarkt zu schlendern ein. Dieser bot bei weihnachtlicher Atmosphäre neben allerlei Köstlichkeiten wie Bratwurst, Chinapfanne oder süßem Nachtisch natürlich auch Getränke und viele kleine Basteleien an.  

Fakten zum zweiten Neubau

Mit dem neuen Gebäude entsteht das insgesamt vierte Gebäude für unsere Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Petershagen. Das L-förmige Gebäude umfasst 1.600 m2 pädagogische Fläche. Es sind insgesamt 12 neue Unterrichts- und Fachräume (inkl. mehrerer naturwissenschaftlicher Kabinette mit modernster technischer Ausstattung) sowie eine Mensa zur besseren Mittagsversorgung entstanden. Die Etagen sind mit einem Aufzug miteinander verbunden.

Das Erdgeschoss umfasst:

  • eine Mensa mit knapp 100 Plätzen für eine Mittagsversorgung in Buffetform,
  • drei Kunsträume sowie einen extra Brennraum mit Brennofen für die Töpfer-Werkstatt,
  • einen weiteren Unterrichtsraum,
  • ein Archiv und
  • Platz für Schülerschränke.

Das Obergeschoss umfasst:

  • zwei Physikkabinette mit Ausstattungen der Firma Hoherloher der Waldner Unternehmensgruppe
  • einen Vorbereitungsraum, der die Physikkabinette miteinander verbindet,
  • sechs weitere Unterrichtsräume,
  • ein Lehrerzimmer,
  • ein Archiv und
  • Platz für Schülerschränke

Unterricht im neuen Gebäude

Nach den Winterferien werden die Schülerinnen und Schüler das neue Gebäude in Besitz nehmen. Dann werden sie zum ersten Mal in den Genuss von einigen der vielen Verbesserungen kommen, die der Neubau zu bieten hat.

Das Team der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Petershagen

Bilder folgen demnächst… Schauen Sie ruhig demnächst noch einmal vorbei.

Weitere Informationen zu unserer Gesamtschule Petershagen finden Sie unter www.gesamtschulepetershagen.de.

Veröffentlicht unter News

Eröffnung unseres Neubaus der Gesamtschule Petershagen am 1. Dezember 2018

Nach gut zwei Jahren intensiver Planung und Umsetzung eröffnen wir nun endlich das lang ersehnte neue und vierte Schulgebäude unserer Gesamtschule Petershagen.

Gesamtschule Petershagen_Eröffnung unseres Neubaus am 1. Dezember 2018Die offizielle Eröffnung findet statt am:

Datum:          am Samstag,
                      dem 1. Dezember 2018

Uhrzeit:        um 15:00 Uhr

Ort:               auf dem Gelände der
                     Gesamtschule Petershagen
                     Eggersdorfer Straße 91 – 95
                     15370 Petershagen/Eggersdorf

Mit dem Haus IV verbessern wir die Bedingungen für unsere Schülerinnen und Schüler sowie für unser Lernpersonal.

Der Neubau umfasst:

  • 1.600 qm zusätzliche Nutzfläche
  • insgesamt 12 neue Unterrichts- und Fachräume
  • davon 2 naturwissenschaftliche Kabinette mit aktuellster Ausstattung
  • davon 3 Kunsträume
  • davon 7 weitere Unterrichtsräume
  • eine Mensa mit Mittagsversorgung in Buffetform
  • ein Lehrerzimmer
  • Archive sowie
  • Platz für die Schülerschränke.

Weiterhin erhoffen wir uns, mit dem neuen Schulgebäude den digitalen Unterricht an unserer Gesamtschule voranzubringen.

Im Anschluss an die Eröffnung können unsere Besucher den Tag entspannt auf unserem Weihnachtsmarkt ausklingen lassen.

Wir alle freuen uns schon heute auf die verbesserten Unterrichts- und Freizeitbedingungen, die uns dieser Neubau zukünftig ermöglichen wird.

Kommen Sie vorbei! Wir freuen uns auf viele Gäste, um dieses freudige Ereignis gemeinsam mit Ihnen zu erleben.

Das Team der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Petershagen

Weitere Informationen zur Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Petershagen finden Sie unter www.gesamtschulepetershagen.de.

Tag der freien Schulen am 15. September 2018

Zum mittlerweile 4. Mal finden wir, die Träger der freien Schulen der Region, uns zum Tag der freien Schulen zusammen, um Fürstenwalde zu zeigen, dass Bildung vielfältig ist und das wir alle zu genau dieser Vielfalt beitragen.

Auch in diesem Jahr laden wir Sie und Ihre Kinder wieder herzlich zum Tag der freien Schulen ein. Dieser findet am Samstag, dem 15. September 2018, auf dem Marktplatz am alten Rathaus in Fürstenwalde statt. In der Zeit von 10:00 bis 13:00 Uhr präsentieren sich hier die freien Träger mit verschiedenen Aktionen, Angeboten und Informationsständen.

„Bildung in Fürstenwalde – ohne uns undenkbar“

FAW_Tag der freien Schulen am 15. September 2018Unter dem Motto „Bildung in Fürstenwalde – ohne uns undenkbar“ findet der diesjährige Tag der freien Schulen statt.

Eröffnet wird die Veranstaltung mit einem gemeinschaftlichen Akt aller Träger. Interessierte können sich dann über die freien Träger mit ihren Angeboten zur Schulbildung oder auch Kinderbetreuung informieren. Denn wann hat man schon einmal die Chance, alle freien Schulen der Region geballt an einem Platz zu finden.

Es wird Einblicke in den Unterricht verschiedener Schulen geben. Ein kleines Highlight wird unsere Freie Montessori Grundschule Hangelsberg sein, die sich im „gläsernen Klassenzimmer“ präsentiert. Für gute Unterhaltung bei den Kleinen werden eine Hüpfburg sowie viele weitere Aktivitäten sorgen.

Welche weiteren Angebote und Aktionen auf Sie und Ihre Kinder warten, erfahren Sie am Samstagvormittag, dem 15. September auf dem Marktplatz Fürstenwalde. So viel sei gesagt: Die Träger haben sich Einiges für Sie einfallen lassen. Und natürlich ist auch für den kleinen Hunger zwischendrin gesorgt.

Schauen Sie doch einfach mal vorbei!

Die Träger der freien Schulen aus Fürstenwalde

Wer sind die Träger freier Schulen unserer Region?

Das sind die Rahn Schulen der Rahn Dittrich Group, die Schulen der Samariteranstalten, das Berhardinum Fürstenwalde des Erzbistums Berlin, die Schulen unserer Fürstenwalder Aus- und Weiterbildungszentrum gGmbH sowie JuSev e.V.

Warum Tag der freien Schulen?

Einmal im Jahr laden die Träger freier Schulen zum Tag der freien Schulen ein.
Die Aktion folgt einer bundesweiten Initiative. Zum Tag der freien Schulen sind deutschlandweit alle freien Träger dazu aufgerufen, sich zu präsentieren. Um zu zeigen, dass auch sie ein wichtiger, nicht wegzudenkender Teil des Schulwesens sind.

Veröffentlicht unter News