Unsere Schulen laden ein

Den Anfang macht unsere Berufliche Schule Paula Fürst am 07. September. Von 17 – 19 Uhr gibt es alles Wissenswerte über die Studiengänge Sozialpädagogik und Management | Bachelor of Arts (B.A.) und Berufspädagogik | Master of Arts (M.A.) zu erfahren. Studienstart ist der 1. Oktober und Anmeldungen sind nach wie vor möglich.

Der Montessori Campus Hangelsberg Clara Grunwald lädt am 23. September von 10 – 13 Uhr ein zum gemeinsamen Erkunden seiner Einrichtungen. Kinderhaus, Grund– und Oberschule bieten vielseitige Informationsmöglichkeiten, unter anderem zur Montessori-Pädagogik sowie zu den Montessori-Materialien, zur Ganztagsbetreuung, zum Unterricht, zu Tagesabläufen und zu ihren Partnern.

Ebenfalls am 23. September von 10 – 13 Uhr freut sich unser Schulcampus Königs Wusterhausen auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher. Die Teams von Grundschule und Hort erklären die Besonderheiten der Montessori-Pädagogik in Kombination mit dem Konzept der „Bewegten Schule“. Das Team der Gesamtschule informiert über alles Wichtige rund um den Übergang in die 7. Klasse und den Wechsel in die gymnasiale Oberstufe (Klasse 11).

Im Oktober geht es dann weiter an unserer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Woltersdorf. Am 7.  Oktober von 10 – 13 Uhr können Sie die Besonderheiten des Schulkonzeptes kennenlernen und Einblicke in den Schulalltag mit den vielfältigen Arbeitsgemeinschaften gewinnen.

Am 14. Oktober lädt unsere Oberschule Briesen herzlich zum Tag der offenen Tür ein. In der Zeit von 10 – 12 Uhr können Sie mehr über das Ankerfach „Wirtschaft-Arbeit-Technik“ mit der Berufsorientierung erfahren und sich interessante und spannende Unterrichts- und Projektarbeiten anschauen.

 

Unsere Teams freuen sich auf viele kleine und große Gäste,
um ihnen die Welt des Lernens und Lebens an ihren Schulen zu zeigen.

Oberschule Briesen bleibt! Gemeinsam in die Zukunft mit Bildungsträger AcadeMedia

Der schwedische Bildungsträger AcadeMedia führt das weiter, was die FAWZ mit ihrer Gründung vor 31 Jahren begonnen hat: ein Bildungsunternehmen mit Weitblick. (Spreebote Online; 12.01.2023) 

Der Bildungsträger ist in den Landkreisen Oder-Spree, Dahme-Spreewald und Märkisch Oderland an 6 Standorten und über 10 Einrichtungen mit unterschiedlichen pädagogischen Prägungen zu Hause. Daniel Frech, der die Geschicke als Geschäftsführer innehat, gab einen kurzen Einblick, wie es um die inhaltliche Gestaltung steht. Anlass war eine nicht so erfreuliche Aussage in einer Zeitung, die da titelte: „Einrichtungen zwischen Fürstenwalde und Frankfurt sind voll – schließt die Oberschule in Briesen?“ Also, das schürt Ängste, wo keine sein müssen – ganz das Gegenteil ist der Fall! Die Oberschule in Briesen steht auf gesunden Füßen. Mit Übernahme der Verantwortung, so Daniel Frech, habe man gleich den Kontakt zu allen Standorten, im Besonderen auch zu den Bürgermeistern und Amtsdirektoren, gesucht und gleich damit auch, so die Resonanz, offenen Türen gefunden. Die herzliche Ausstrahlung und die konstruktive Zusammenarbeit, die dabei eine wesentliche Rolle spielten, seien sehr angenehm gewesen. Es geht nur gemeinsam! Das sei, so Frech, das Credo, was er und AcadeMedia verfolgen. Das spiegelte sich auch inhaltlich in den Gesprächen bei allen wider. Anfang Januar gab es das erste Zusammentreffen mit der Amtsdirektorin des Amtes Odervorland, Marlene Rost, und der Hauptamtsleiterin Mariana Maschke, bei dem schon die ersten Weichen gestellt wurden. Die Oberschule in Briesen ist derzeit einzügig, aber die Nachfrage auf die Plätze ist so hoch wie nie – doppelt so viele Nachfragen wie mögliche Schulplätze. Man liegt hier bei 50 Kindern, die gern auf die Schule in Briesen gehen würden, 26 davon allein aus Briesen. Platzgründe verhindern derzeit die Zusagen, aber die Überlegungen, mittelfristig das Angebot zu erweitern, sind schon auf dem Tisch, man könne sich die Zweizügigkeit durchaus gut vorstellen. Es müssten allerdings noch weitere Voraussetzungen geschaffen werden. Da ist man sich schon jetzt sicher, dass man gemeinsam einen Konsens finden wird.

Darüber hinaus ist Michael Kunz seit dem 1. Januar der neue Verwaltungsleiter/COO. Er wird zukünftig mit seinen Kollegen der Verwaltung die Einrichtungen und Schulleiter im täglichen Schulalltag begleiten und unterstützen. Das Lehrerkollegium kann sich somit voll und ganz auf die Bildung der nächsten Generationen konzentrieren. Man möchte gern das Bildungsunternehmen noch moderner ausrichten und damit den bereits beschrittenen Weg weitergehen und entwickeln. Die Digitalisierung spielt eine wesentliche Rolle und wird bei dem Bildungsunternehmen weiter Einzug halten. Gemeinsam wird es auch schon die ersten Schritte geben, so werden beispielsweise im Rahmen des Erasmus-Plus-Programms Schüler nach Schweden zu Schulen & Einrichtungen reisen. Und auch Schulleiter verschiedener schwedischer Schulen kommen nach Fürstenwalde, um hier mit ihren Kollegen in Diskurs zu gehen und Erfahrungen und neue Eindrücken zu sammeln. „Denn nur gemeinsam gibt es eine Zukunft!“, sagte Daniel Frech abschließend.

Christoph Ulbricht – Spreebote

Inklusives Herbstferienprogramm vom 26. bis 28.10.2022

Unsere Sonder- und Sozialpädagoginnen aus Hangelsberg, Briesen und Königs Wusterhausen haben sich für Ihre Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

An 3 Tagen trafen sie sich auf dem Montessori Campus Hangelsberg Clara Grunwald der FAWZ gGmbH, um gemeinsam mit den Kindern zu spielen, zu kochen und zu lernen. Dabei war das Vernetzen von großer Bedeutung, sowohl für die Pädagoginnen als auch für die Kinder.

Bunt gemischt, von der 5. bis zu 9. Klasse, hieß es am Mittwoch erst einmal „Kennenlernen“. Wer ist wer und kommt von wo? Berührungsängste? Nicht die Bohne! Oder „Nicht der Kürbis?“, denn darum ging es eigentlich am ersten Tag. Es wurden munter Kürbisse ausgehöhlt, lustige und gruselige Fratzen vorgezeichnet, um diese dann fein säuberlich mit kleinen Messern in die Kürbisse zu schnitzen. So ein Kürbis kann ganz schön hartnäckig sein und so unterstützten unsere Pädagoginnen immer dort, wo gar nichts ging. Zur Belohnung gab es für alle selbst gekochte Kürbissuppe aus dem Eintopfofen.
Für den zweiten Tag hatten sich die Hangelsberger etwas ganz Besonderes ausgedacht. Es ging auf eine Art Schnitzeljagd. Dabei erfuhren die Kinder und Pädagoginnen Interessantes und Neues über den Ort. Am Ende wartete eine Schatztruhe auf die Suchenden. Zurück auf dem Campus wurde ein Lagerfeuer entzündet. Über offenem Feuer wurde Stockbrot gebacken und Würstchen gegrillt.
Aufgrund des milden Herbstwetters konnten alle Angebote und Aktionen draußen stattfinden, so auch am Freitag. Auf dem Plan stand selbstgemachte Pizza. Schon zeitig am Morgen wurde der Lehmofen angefeuert, damit er zur Mittagszeit die richtige Temperatur hatte.
Um 10 Uhr fanden sich alle wieder zusammen und es ging prompt an die Vorbereitungen. Es wurde geschnippelt, was das Zeug hält. Neben den Klassikern Salami und Schinken gab es auch Würstchen und Gewürzgurken oder für die, die es lieber vegetarisch mochten, Paprika, Tomate und Feta – es war für jeden Geschmack der passende Belag dabei. Nachdem der Pizzateig gut durchgeknetet war und einige Zeit geruht hatte, die selbstgemachte Pizzasauce angerührt und durchgezogen war, ging es munter ans Ausrollen und Belegen. Danach ging es mit viel Gefühl in den heißen Lehmofen. Es dauerte nicht lange, bis der Duft von frisch gebackener Pizza die Luft erfüllte. Nach 5–6 Minuten waren die Pizzen fertig – jede so individuell, wie das Kind, das sie belegt hatte und alle mega lecker!

Diese 3 Tage waren wirklich eine tolle Erfahrung, nicht nur für die Pädagoginnen der teilnehmenden Schulen, sondern in besonderem Maße auch für die Kinder.